Grenzübergreifende Hospizbewegung

Andrang im Treppenhaus des Kreishospizes „haus hannah“: Mitte der Woche kamen zahlreiche Besucher aus dem niederländischen Hellendoorn nach Emsdetten, um sich vor Ort ein Bild von der Arbeit im Hospiz zu machen. Dieser grenzübergreifende Austausch hatte bereits im Juni 2014 begonnen, als 14 Ehrenamtliche des Hospizes „haus hannah“ ihrerseits die Kolleginnen und Kollegen des Hospice Noetsele in Hellendoorn besuchten.

Der Empfang in Emsdetten fiel ebenso herzlich aus, wie der damals in Hellendoorn. Gemeinsam wurden Teile der Stadt erkundet, die Räumlichkeiten des Hospizes besichtigt, Fragen gestellt und Antworten gegeben. Bei Kaffee und Kuchen entwickelte sich in entspannter Atmosphäre ein angeregter Austausch, den die Ehrenamtler beider Hospizeinrichtungen sichtlich genossen. Ein Vortrag des Palliativmediziners Dr. Joachim Kamp und ein Treffen mit der hiesigen Hospizleiterin, Christiane Hüer, rundeten den Ausflug für die Hellendoorner ab. Die Metzgerei Tecklenborg aus Emsdetten unterstützte das Gelingen dieses Tages mit einer Suppenspende. Auch die ehrenamtlichen Zuckerbäcker des Hospizes trugen mit ihren Kuchenspenden zum Genuss der Besucher bei.