Hospizgedanke

Ein Ort zum Kommen, Bleiben & Gehen

Ehemals war das Wort Hospiz ein Begriff für Herberge und Gastfreundschaft.
Auf diesem Gedanken beruht die Idee der hospizlichen Arbeit.

Sie unterstützt und sensibilisiert für die Begleitung von sterbenden Menschen als ein Anliegen von Familien, Nachbarschaften, Freundes- und Bekanntenkreisen.

Neben der ambulanten Sterbebegleitung im häuslichen Bereich und der Palliativstation im Krankenhausbereich gibt es stationäre Hospizeinrichtungen.

Eine Wohnform, in der schwerstkranke Menschen in der letzten Phase ihres Lebens Raum und Räume für sich finden.

 

Sterben gehört zum Leben

Spürt ein Mensch, dass sein Weg ins Sterben führt, so hat er das Recht, gerade in dieser schwierigen Phase seines Lebens ein lebenswertes Dasein zu führen, das von liebenden und fürsorglichen Angehörigen und Mitmenschen begleitet wird.

Das Grundprinzip des Hospizes liegt in der palliativen Pflege – das bedeutet Pflege, die ummantelt, behütet und Schutz gibt. Hier steht nicht mehr die medizinische Heilung im Vordergrund, sondern das Wohlbefinden des Menschen.

Der Hospizgast gibt mit seinen Wünschen den Rhythmus und somit das Tun und Lassen seiner letzten Lebenstage vor.